Montag, 19. November 2012

Time for Eintopf

Ihr Lieben, es wird ist kalt draußen, manchmal auch drinnen. Man mag nicht mehr gern vor die Tür gehen, weil zudem noch alles trüb und grau ist. November eben. Perfekt, um Eintopf zu kochen. Denn der ist gesund und wärmt so richtig schön von innen. Ich zumindest liebe Suppen und Eintöpfe über alles und kann mich kaum satt dran essen. Deswegen stelle ich Euch hier mein Standardeintopfrezept, nennen wir es "Eintopf nach Art des Hauses", das total simpel und je nach Geschmack abwandelbar ist, vor.

Ich entschuldige mich im Voraus bereits für die schlechten Fotos. Mein Mitbewohner schlich die ganze Zeit um mich herum und so blieb mir keine Ruhe, alles schön hinzudrapieren. 


Das braucht Ihr für eine große Portion (ich habe zwei Tage davon gegessen und mein Mitbewohner hat auch etwas abbekommen):

500g Gehacktes halb und halb
1 kleine Zwiebel
ca. 5 Kartoffeln
2 eher kleine Zucchini (ich weiß, auf dem Foto sind drei abgebildet)
1 Suppengrün (Sellerie, ca. 3 Möhrchen, Petersilie, Lauch, Blumenkohl)
1 Crème fraîche

1. Zunächst Zwiebel würfeln und andünsten, Hackfleisch dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Schön langsam anbraten, dann bleibt zwischendurch Zeit das restliche Gemüse zu würfeln. Merksatz: Je kleiner die Würfel, desto kürzer die Kochzeit. Wenn das Ganze so ausschaut wie auf dem Foto, zuerst die Kartoffeln, Möhren und den Sellerie hinzugeben und mit 500ml Wasser aufgießen.


Das schaut dann so aus:


2. Das Ganze schön köcheln lassen, während Ihr die Zucchini und alles, was noch im Suppengrün war, zerkleinert. Das wiederum hinzugeben.


3. An dieser Stelle habt Ihr die Wahl den Eintopf so zu würzen und ihn 'klar' zu verzehren oooder, so wie ich es tat, Crème fraîche unterzumischen. Normalerweise tun es 2-3 Esslöffel, ich habe allerdings der Dekadenz wegen (auf Livh-Deutsch: ich wusste nicht, was ich die kommenden Tage mit Crème fraîche anfangen sollte) den ganzen Becher dazugegeben. Das ist eine ordentliche Kalorienbombe, aber der Rest ist ja nur Gemüse und Fleisch – also relativ kalorienarm und gesund. Da die Portion wirklich für zwei bis drei Tage ausreicht, braucht man sich keine Gedanken machen. ;)

Nach Bedarf noch Wasser hinzufügen, alles mit Gemüsebrühe und Pfeffer würzen und ca. 20min köcheln lassen.

Wenn der Eintopf fertig ist, schaut er so aus (nicht wirklich appetitlich hergerichtet, verzeiht) und schmeckt ganz vorzüglich!



Viel Spaß beim Nachkochen und Modifizieren – guten Appetit!
Was ist Euer Lieblingsgericht zum Aufwärmen?

-Livh

3 Kommentare:

  1. Das Rezept klingt klasse!Ich bin totaler Eintopf-Fan und werde das bestimmt mal nachkochen;-)

    Viele Grüße, Nicole

    augustmond.blogspot.de

    AntwortenLöschen
  2. Lecker Eintopf, ich bin dabei!
    Ich ess' so'n Süppchen leidenschaftlich gern - bislang meist in anderer Variation (Suppengrün, Möhren, Kartoffeln, Gemüsefond - und was sonst noch so rumliegt^^ -> und dann alles in püriert, weil kauen ist ja was für un-Faule), aber mit Hack, nee, das kam mir noch nicht in den Sinn. Wird ausprobiert, weil lecker - gedanklich.
    Danke für's Rezept & liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
  3. Sehr gut beschrieben :D und so eine ähnliche wirds auch :3 Das mit dem sparen kenne ich zu gut, wenns nicht so teuer wäre hätte ich schon einige Tattoos xD aber das Zitat ist wirklich sehr schön kann mit Bob Dylan auch wenig anfangen. Darum gehts aber auch nicht, finde ich :) Probezeit? Wo den?

    Ich bin eine absolute Niete was kochen angeht aber der Eintopf sieht sehr lecker aus :) und ist genau das richtige wenns draußen so kalt ist x3

    AntwortenLöschen